Welttheatergespräche im Literaturhaus Zürich
In einer vierteiligen Diskursreihe diskutierte der Welttheater-Autor und Georg-Büchner-Preisträgers Lukas Bärfuss im Literaturhaus Zürich mit seinen geladenen Gästen zu den zentralen Figuren des Welttheaters.
Der erste Abend war dem Wiener Kulturwissenschaftler Thomas Macho gewidmet. Die beiden diskutierten angeregt über das Thema, ob Tod und Schönheit flüchtig seien.
Beim zweiten Diskursabend standen die Themen Reichtum, Armut und gesellschaftliche Moral im Fokus. Mit Beiträgen von Christian Neuhäuser und Lukas Bärfuss wurden tiefgreifende Fragen zur materiellen Ungleichheit und der Suche nach menschlicher Würde diskutiert, die das Publikum zum Nachdenken anregten.
Am dritten Diskursabend, der durch den Ausfall von Lukas Bärfuss und dessen Ersatz durch Nicola Steiner eine unerwartete Wendung nahm, wurden die Verbindung des Menschen zur Erde und die Zukunft der Landwirtschaft tiefgehend beleuchtet. Im Gespräch stand Nicola Steiner mit Christiane Grefe.
Der vierte Diskursabend war der Figur des ungeborenen Kindes gewidmet. In einem fesselnden Abend diskutierten Lukas Bärfuss und Margrit Stamm (auf dem Bild) über Erziehung und Resilienz, und wie wir Kindern ein stabiles Fundament für ein intuitives Leben bieten können.
{Datei4:}